Kaum begonnen schon kommen die ersten Hindernisse auf uns zu.
Jetzt haben wir am Dienstag für die Kanalarbeiten den Aushub machen lassen, da stürmt es gestern dermaßen, dass die Grube wieder zu ist und ein Teil unter der Straße weggeschwemmt wurde. Nun ist diese an ca. 30cm quasi in der Luft... Ganz toll... Jetzt hieß es schnell Sprießen besorgen und alles stützen, dass nicht noch die Straße einstürzt.
Aber dann nicht genug. Heute war das besagte Treffen auf unserem Grundstück. Als die Architekten dann mit den Pflöcken die Grobabsteckung machen wollten, mussten diese feststellen, dass bei der Grundstücksteilung ein Grenzstein nicht gesetzt wurde. Dieser ist angeblich unter dem Asphalt der Straße und daher nicht notwendig zu setzen. Allerdings ist dieser zwingend erforderlich um die Grobabsteckung zu machen. (Apropos ein Teil der Straße gehört eigentlich uns. Nun hat der Architekt uns empfohlen bei der Gemeinde einen Antrag auf Grundstücksverkleinerung zu stellen, da sonst bei irgendwelchen Schäden, Stürzen etc.. wir verantwortlich wären.)
Daraufhin haben wir gleich beim Landratsamt angerufen und die meinten, dass sie den Grenzstein nicht notwendigerweise setzen müssen und dass hier nochmals ca. 500-600€ Kosten zusätzlich auf uns zukommen. Dies lassen wir jetzt Donnerstag nächste Woche von einem Vermesser machen, der dann gleich auch die Grobabsteckung, sowie die Schnurgerüstabnahme übernimmt.
Soweit so gut... Morgen geht es weiter. Der nächste Bagger kommt und die notwendigen Kontrollschächte werden gesetzt und dann auch gleich die Straße wieder befestigt.
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